Biokinese und Attraktivität 4/6

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Wie du mit Hilfe der Biokinese attraktiver wirst

Attraktiv werden für den Ex oder die Ex

Sehr schwierige Sache meine ich, weil sie kennt dich.

Ihr seid gerade auseinander oder schon eine Weile auseinander und du hast immer noch dieselben Wünsche.

Du ziehst aus denselben Dingen die Energie ab und gibst in dieselben falschen Sachen Energie hinein.

Das heißt, wenn ihr euch wieder begegnet, fühlt sie genau dasselbe, was sie gefühlt hat, als ihr euch getrennt habt und damit bist du wieder uninteressant.

Du müsstest dir aufschreiben, all dass was du an ihr magst, all dass was du an ihr nicht magst, all dass was sie an dir mag und all dass was sie an dir nicht mag.

Dann müsstest du das umdrehen. All dass, was sie an dir nicht mag, da müsstest du Energie herausziehen.

All dass, was sie an dir mag, da müsstest du Energie hinein geben. So dass alles stärker wird, was sie toll findet und alles schwächer wird, was sie an dir hasst.

Bei Frauen gilt natürlich genau dasselbe.

Wie kann man attraktiv bleiben, über den Honeymoon hinaus?
Also über die ersten 14 Tage einer Beziehung hinaus.

Ihr lernt euch kennen. findet euch total toll. Dann kommen diese 14 Tage, 3 Wochen, 2 Monate, wo man sich absolut toll findet.

Dann plötzlich tauchen die ersten Dinge auf, die man am anderen nicht mag.

Man fängt an sich zu streiten. Ich will nicht, dass du … sagst. Ich will nicht, dass du … machst.

Bevor ihr euch kennen lernt, habt ihr Abneigungen, Vorzüge, Sachen, die ihr liebt.

Und ihr gebt in diese Sachen, die ihr nicht mögt, Energie hinein.

Beispiel: Ein Mann mag nicht, dass eine Frau rülpst. Das findet er widerlich.

Jetzt kann es gut sein, dass du genau deswegen auf eine Frau triffst, die gerne rülpst, nach dem Essen.

Wenn ihr euch trefft, wisst ihr das beide aber nicht voneinander.

Sie rülpst natürlich nicht, weil sie weiß, dass ist unhöflich.
Und du erzählst ihr natürlich nicht als aller erstes: „Ich mag Frauen, die rülpsen, nicht.“

So, jetzt ist deine Ablehnung Frauen gegenüber die Rülpsen. Du gibst da Energie hinein.

Und sie findet dich schon mal attraktiv. Sie weiß nicht warum, aber sie findet dich schon mal attraktiv.

Weil sie fühlt, dass sie sich wohl fühlt in deiner Nähe, wenn sie rülpst.

Nach 14 Tagen, man kennt sich näher, ist öfter Essen gegangen, schläft miteinander, fängt sie an zu rülpsen.

Dann kommt das: „Oh, Gott. Ich mag das nicht. Wie benimmst du dich denn? Das ist ja unerhört. Das geht gar nicht!“

Jetzt können zwei Sachen passieren:

Entweder sie hört auf. Oder du, als Mann sagst, ok, sie hat ja sonst viele Vorzüge, da blicke ich drüber weg, dass sie rülpst.

Und jetzt passiert folgendes, als Mann:

Du gibst keine Energie mehr hinein, in: „Ich hasse Frauen die rülpsen.“

Was dazu führt, dass sie keine Energie mehr bekommt, für das Rülpsen.

Damit fällt eine wichtige Energiequelle weg, die sie bekommt. Es ist nicht mehr interessant zu rülpsen. Sie rülpst doch so gerne, nach dem Essen.

Das war immer lustig. Sie hat Immer Energie gekriegt, (Anm. d. R.: sich immer Wohl gefühlt dabei), wenn sie einen ordentlichen Rülpser gelassen hat, nach dem Essen.

Sie kriegt die Energie nicht mehr, und du bist plötzlich weniger attraktiv. Einfach nur, weil du aufgehört hast, rülpsende Frauen zu hassen.

Dieses Rülpsen ist jetzt ein Synonym. Es kann genau so gut sein, dass du Frauen mit Speckschwarten nicht magst.

Sie liebt dich so sehr, dass sie aufhört, so viel zu essen. Sie wird schlanker für dich. Du hasst das nicht mehr.

Sie kriegt keine Energie mehr. Sie wird zwar attraktiv für viele andere Männer rundum, aber du bist für sie plötzlich nicht mehr attraktiv, weil du es nicht mehr hasst, dass sie fett ist.

Es kann auch um irgendwelche Charaktereigenschaften gehen.

Ihr lernt euch beide kennen. Du hasst es, wenn Frauen vor dem Fernseher sitzen und stundenlang RTL 2 kucken. Diese gestellten Dokusoaps da.

Sie liebt das aber. Sie kann sich nichts schöneres vorstellen, als mit einem Kerl abends auf dem Sofa zu sitzen und diese Dokusoaps zu kucken, oder diese merkwürdigen anderen Filme, die da so laufen.

Das wisst ihr nicht voneinander. Ihr habt ja auch noch nicht zusammen vor dem Fernseher gesessen.

Man lernt sich kennen. Man lernt sich lieben.

Nach 14 Tagen, 3 Wochen, 2 Monaten, sitzt du zu Hause und dir wird klar, sie will jeden Abend zusammen mit dir diese „Filme“ kucken.

Und das ist so grottig. so uninformativ, der gestellte Scheiß da. Und diese Laiendarsteller mit ihren miesen Darstellungen. Grottig, einfach grottig für dich als Mann.

Wieder der Fall:

Wenn du jetzt sagst: „Okay, ich hab sie trotzdem lieb. Der Sex ist gut. Das ist eine tolle Frau, mit der will ich zu tun haben. Wir holen uns einen zweiten Fernseher, kann sie selber kucken. Ich brauche es nicht kucken. Akzeptiere aber, dass sie es kuckt. Ich hasse es nicht mehr.“

In dem Augenblick, wo du beschlossen hast, dass nicht mehr zu hassen, bist du weniger attraktiv für sie, weil sie keine Energie bekommt, in dieses: Ich sitze zusammen mit meinem Mann und schaue diese Serien.

Jetzt kuckt sie sich schon um, nach dem nächsten, der mit ihr diese Serien kuckt.

Für dich als Mann genau dasselbe. Du kuckst wahnsinnig gerne Fußball und hättest gerne eine Frau, die zusammen mit dir Fußball kuckt.

Sie hasst das wie die Pest.

Ihr lernt euch kennen. Du erzählst nicht viel über Fußball, weil du weißt, Frauen mögen das nicht.

Nach 14 Tagen, 3 Wochen, 2 Monaten, großes Fußballspiel. Du willst unbedingt kucken, sie will aber ausgehen, an den Strand oder Essen mit Freunden.

Jetzt sagt sie: „Ja, gut. Ist ein Kerl. Fußball, okay, interessiert mich nicht. Ist egal. Ich finde es toll, wenn er da sitzt und Fußball kuckt. Ganz klasse.“

Jetzt fängst du an, keine Lust mehr auf Fußball kucken, mit deiner Freundin oder auf Fußball kucken allein, weil sie keine Energie mehr hinein gibt.

Sie hasst es nicht mehr. Und das ist für dich unattraktiv. Sie wird für dich unattraktiv.

Man könnte jetzt so abschließend sagen: „Wenn man sich kennen lernt, sollte man sich auf keinen Fall ändern. Und auf keinen Fall über die eigenen Wünsche und Bedürfnisse, Abneigungen reden.“

Das wäre eine Möglichkeit.

Das zweite wäre, sich damit abzufinden, dass der andere so ist.

Aber auf beide Arten verschwindet so die Energie, die vorher da war.

Jetzt müsste man etwas Neues finden. Am besten sind ja immer Beziehungen, wo beide die gleichen Interessen haben.

Wo keiner auf die Energie des anderen angewiesen ist. Da ist ein gemeinsames Interesse. Dem geht man nach und es ist größer als alles andere.

Und dann können diese ganzen anderen kleinen Sachen, ich mag dieses nicht und ich mag jenes nicht, die sind einfach nicht so wichtig, weil das große Ziel einfach viel interessanter und attraktiver ist, als diese kleinen unangenehmen Dinge, die der Partner tut.

Attraktiv sein mit Brille

Wenn du keine Brille trägst:

Kennst du das? Hast du schon einmal eine Brille aufgesetzt, und die Leute sagen: „Steht dir gut.“

Erinnere dich zurück. Was hast du gedacht, als du diese Brille auf hattest und der andere meinte, dass sie dir steht?

Kann es sein sein, dass du dachtest: „Schrecklich, so ein Ding kann ich nicht tragen.“

Oder: „Oh, Gott. Da kann man ja überhaupt nichts sehen.“

Oder irgendetwas anderes. Was ablehnendes der Brille gegenüber?

Dass, war der Grund dafür, dass andere dich mit dieser Brille attraktiv fanden.

Wenn du also eine Brille tragen musst, lehne sie ruhig weiterhin ab, aber besorge dir eine richtig schicke Brille.

Und du wirst sehen, du bist allein durch diese Brille attraktiver.

Wenn du dir eine Brille aussuchst, die dir wahnsinnig gut gefällt und du haben willst, dass du anderen damit gut gefällst, hast du verloren.

So funktioniert das nicht.

Wenn dir die Brille egal ist, dann geht es auch wieder. Dann sind nämlich andere Sachen an dir attraktiv.

Das ist auch wieder okay. Aber in dem Augenblick, wo du die Brille trägst und haben willst, dass andere dich mit dieser Brille attraktiv finden, werden alle sagen: „Ohne die Brille bist du attraktiver.“

Genauso geht es der Frau mit dem Kleid.
Oder mit dünnen Haaren.
Oder abstehenden Ohren.
Alles dasselbe.

Wenn du nicht haben willst, dass andere das sehen, sehen sie es.

Wenn du ein Star werden willst:

Wie viele Menschen wollen ein Star werden?

Und wie viele Menschen von denen haben den Gedanken: „Ich will ein Star werden.“

„Seht mich an, ich bin ganz toll. Ich will, dass ihr mich seht.“

Wie viele sind das? Das überschneidet sich doch 100 %.

Frage an die Männer:

Was ist mit den schönen Frauen, die ihr anschaut, und wo ihr genau merkt: „Hey, Mann, glotz mich nicht so an. Der glotzt mir auf die Titten.“

Wie oft hast du das erlebt?

Ich sag dir, du hast da nur hingekuckt, weil Frau es ablehnt.

Würde dieselbe Frau anfangen, gerne angesehen zu werden, würde sie haben wollen, dass sie gerne angesehen wird, würde da keiner mehr hinkucken.

Sie wäre einfach ausgeblendet. Würde sie am Strand entlang gehen, mit mehreren anderen Frauen, da würdest du sie nicht sehen, weil in deinem Sichtfeld nur ein schwarzes Loch ist. Einfach nur ein dunkler Fleck.

Du gehst an ihr vorbei und irgendwer sagt: „Die war aber schick.“

Du denkst: „Wer denn?“

Weil sie auf dich attraktiv wirken wollte, siehst du sie nicht.

Will sie nicht angesehen werden und denkt: „Boa, die ganzen Kerle klotzen, schrecklich.“

Dann kucken alle zu ihr hin.

Ob man als Kerl allerdings so eine Frau haben will, das ist wieder die zweite Sache.

Attraktiv mit grauen Haaren

Kann man mit grauen Haaren überhaupt attraktiv sein?

Oh, ja, dass kann man.

Schaut euch um. Es gibt Leute, die haben graue Haare und sind trotzdem attraktiv.

Es gibt Leute, die haben graue Haare und dir fällt jedes einzelne auf.

Du kuckst die Haare an und siehst sofort, die grauen raus schimmern.

Und wenn du dazu was sagst, die Antwort gleich: „Oh, ja, meine ersten grauen Haar, schrecklich!“

Der Unterschied liegt nicht in den grauen Haaren, oder im Alter, sondern nur da drin, ob du dich damit abfindest oder nicht.

Lehnst du es ab, graue Haare zu haben; willst du nicht Haben, dass graue Haare bei dir gesehen werden; lehnst du ab, dass alle Menschen auf deine grauen Haare achten, dann kucken alle nur noch auf deine grauen Haare.

Die Leute sehen nicht, dass du eine neue Frisur hast. Sie sehen, wenn du eine Frau bist, auch nicht, dass du anders geschminkt bist, als sonst.

Oder, dein neues Kleid. Oder, dass du dir den Busen hast liften lassen.

Nein, deine drei grauen Haare. Und zwar die, die du kurz vorher im Spiegel gesehen und gedacht hast: „Boa, hoffentlich sieht die keiner!“

Du versuchst sie noch ein bisschen drunter zu schieben, aber genau die drei grauen Haare sehen alle.

Du könntest deine Aufmerksamkeit auch auf deinen Busen, deinen Waschbrettbauch oder auf deine neue Brille lenken.

Aber nein, du lenkst sie auf das hässlichste, was du hast. Und darum schauen die Leute auf das hässlichste, was du hast.

Ändere das. Du kannst das.

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