Turnierregeln
Diese Regeln und Abläufe ändern sich sobald:
– Betrug
– eine andere Übermittlung als Biokinese
– andere wichtige Probleme
– wesentliche Verbesserungen
festgestellt werden.
Wer versucht den Schiedsrichter, das Kampfgericht oder andere Teilnehmer mit Psychokinese zu beeinflussen, wird sofort disqualifiziert und von Turniergelände verwiesen. Die angegriffenen Schiedsrichter werden ausgewechselt.
Für das Turnier sind nur die offiziellen Hilfsmittel: Biokinesekarten, Würfel, … erlaubt.
Verbotene Karten müssten vor dem Turnier aus dem Deck genommen werden.
Um Verbote durchzusetzen, ist der Schiedsrichter befugt einzelne Teilnehmer oder Besucher aus dem Turniersaal zu verweisen. Es sollte vorher aber eine Anhörung der Verursacher stattfinden.
Begründung: So legen wir Betrügern das Handwerk.
Das Sprechen während des Turniers ist verboten.
Begründung: Worte, Tonhöhen und Satzkombinationen können genutzt werden, um Daten zu übertragen.
Jegliche Geräusche, klappern, Husten, usw. sind verboten.
Begründung Geräusche können genutzt werden, um Daten zu übertragen.
Das Publikum/andere Psychokineten müssen still sein.
Begründung Sympathisanten könnten Daten übermitteln oder das gegnerische Team bei der Arbeit behindern.
Der Hauptkampfrichter mischt jedes Kartenspiel vor dem Turnier.
Nur der Sender sieht die Karten.
Begründung: So soll ausgeschlossen werden dass die Daten heimlich an den Empfänger, auf eine andere Art als Biokinese, übertrage werden.
Der Sender darf sich nicht bewegen oder muss für das Publikum unsichtbar sein. Begründung: Durch Bewegungen können Daten übertragen werden.
Der Schiedsrichter sitzt an der Mauer und kann Sender und Empfänger beobachten.
Das Team einigt sich selbstständig wie der Sender und wer Empfänger ist.
Zwischen den Teammitgliedern befindet sich eine Mauer oder Wand als Sicht- und Hörschutz.
Begründung die Karten sollen per Biokinese und nicht durch Geräusche oder andere Signale übertragen werden.
Die Teilnehmer stimmten einer elektronischen Untersuchung auf Metall und elektromagnetische Sender zu.
Begründung: Das soll ausschlissen, dass die Karten durch Funksender, Lichtsignale oder andere technische Hilfsmittel übertragen werden. Amateurfunker überprüfen, während der Veranstaltung mit Scannern, relevante Funk- und Handyfrequenzen.
Um, in zweifelhaften Fällen, Teilnehmer des Betruges zu überführen, laufen während der ganzen Veranstaltung Videokameras mit. Dieses Videomaterial wird aber am Ende der Veranstaltung vor den Augen der Teilnehmer vernichtet.
Die Teilnehmer erklären sich damit einverstanden, dass die Meisterschaften auf Video aufgezeichnet werden. Jeder Teilnehmer, der nicht aufgezeichnet werden möchte, trägt ein rotes Kleidungsstück. Die rote Kappe, der rote Schal oder das rote Schlüsselband signalisiert: Ich will nicht fotografiert und gefilmt werden. Anwesende TV-Teams werden vertraglich an diese Regelung gebunden.
Die fertigen Videoaufzeichnungen sind nur von den Teilnehmern käuflich erwerbbar.
Teilnehmer, die andere „rote“ Teilnehmer mit Handy oder mit Videokameras aufzeichnen, werden umgehend vom Gelände verwiesen. Das aufgezeichnete Material wird gelöscht. Die Teilnehmer haben das Recht gegen die Aufzeichnung zu klagen. Die Organisatoren müssen die Teilnehmer dabei unterstützen.
Der Schiedsrichter hat das Recht ein Team schon bei dem Versuch eines Betruges zu disqualifizieren.
Begründung: Diese Meisterschaften sollen wirklich Psychokinese Meisterschaften werden und von Betrug und Zaubertricks sauber bleiben. Der Schaden der entsteht wenn betrogen wird, wäre zu groß.
Darum wird mit aller Härte vorgegangen.
Wenn ein Schiedsrichter in den Betrug involviert ist, wird dieser umgehend lebenslang disqualifiziert.
Begründung: Der Schaden, der durch einen Betrug entsteht, ist zu groß für diese Meisterschaften.
Ein Betrug würde diese Meisterschaften lächerlich machen.
Bei Streitfällen wird ein Turniergericht einberufen. Dieses Gericht entscheidet die Streitigkeiten im Sinne des Sportes. Es gilt aber der Grundsatz: „Im Zweifelsfalle zugunsten des Angeklagten.“ Videoaufzeichnungen werden von ihnen ausgewertet.
Auf Computer beim Wettkampf sollte verzichtet werden.
Begründung: Die Möglichkeiten zum Manipulieren (Wlan, Bluetooth, Handy, Infrarot) sind zu groß und man könnte Betrug vermuten. Sollten betrugssichere oder geprüfte Computersystemezur Wettkampfauswertung zur Verfügung stehen, ist denen der Vorrang zu geben. Die Software sollte OPEN SURCE und in Visual Basic geschrieben sein. Es sollten viele Erklärungen im Programmcode sein, damit es von Laien überprüfbar ist.
Mannschaftsstärke:
Eine Mannschaft besteht aus beliebig vielen Teams.
Teamstärke:
Ein Team besteht aus zwei Personen.
Startreihenfolge:
Um kein Team zu bevorzugen, wird die Startreihenfolge vor Turnierbeginn ausgelost. Somit sind die Chancen für alle Mannschaften gleich.
Zeitvorgaben:
Folgende Zeitschemata können bei Turnieren verwendet werden.
1. Massenstart: Für das Übermitteln von 40 Karten haben alle Teams gleichzeitig 60 Minuten. (Diese Art der Zeitvorgabe favorisiere ich, weil sich die Teams so am wenigsten gegenseitig beeinflussen.)
2. Mannschaftsstart:
Es stehen 10 min für das Übermitteln von möglichst vielen Karten zur Verfügung.
3. Teamstart:
Der Computer stellt für das Übermitteln jeder Karte 5 Minuten (oder weniger) zur Verfügung.
Die Menge der Karten wird von der Turnierleitung vorgegeben.
Anzahl der Starte
Mit einem Massenstart wird allen Teams gleichzeitig eine bestimmte Zeit zur Verfügung gestellt. (Diese Startart favorisiere ich, weil sich die Teams so am wenigsten beeinflussen.)
KO – System: Es können 2 Teams gleichzeitig starten. Sieger ist das Team, das am Ende der Zeit am meisten Karten übermittelt hat. Oder das Team, das als Erstes die vorgegebene Zahl an Karten übermittelt hat.
Showstart oder Einzelteamstart: hier startet nur ein Team (hier werden die Teams sich gegenseitig am meisten beeinflussen
Siegerehrung, Preise und Urkunden:
Im Anschluss an das Finale findet eine Siegerehrung statt. Alle Psychokineten werden mit Urkunden und die Besten mit Geldprämien geehrt.
Alle Teilnahmeurkunden enthalten die Angabe des Platzes und der erreichten Punktzahl.
Siegprämien:
Das Siegergeld beträgt 300 Euro.
Der Zweitplatzierte erhält € 150,-.
Der Drittplatzierte erhält € 50,-.
Diese Siegprämien werden durch Sponsorengelder und einen Teil der Startgebühren aufgestockt.
Wertung
Die Variablen:
Ke = empfangene Karten
Ks = erfolgreich gesendete Karten
Kn = der Niedere der Werte von Ke und Ks
E = Endpunktzahl
Die Formel: Ke*Ks+Kn = E
Begründung: Diese Formel ist so gestaltet das jeder Teilnehmer gezwungen ist zu senden und zu empfangen. So wird vermieden das sich ein Teilnehmer nur auf das senden oder nur auf das Empfangen spezialisiert. Ein Mensch der senden und empfangen kann, ist höher entwickelt ist als einer, der nur senden oder nur empfangen kann.
Zeitplan:
Die Wettkämpfe werden nach einem gesonderten Plan am Wochenende durchgeführt.
Der Zeitplan wird 2 Wochen vor dem Starttag auf der Internetseite bekannt gegeben.
Turnierfläch:
2 Räume mit einer Wand dazwischen und möglichst einem auditiven Schutz.
(Bei einem Massenstart mit mehr als 20 Teams sollte eine moderne Turnhalle mit mehreren absenkbaren Trennwänden genutzt werden.)
Der Schiedsrichter sitzt an der Stirnseite der Wand und sieht beide Teammitglieder.
Hinter dem Empfänger und dem Sender sollte keine Person stehen, damit allein der Sender die gezogene Karte sehen kann.
Turnierkleidung:
Als Aufdruck auf die Turnierkleidung ist nur der Name des Sportlers, der Vereinsname bzw. das Vereinszeichen sowie der Sponsor erlaubt.
(Rote T-Shirts werden am Turnierort verkauft)
Protest:
1. Die Urteile des Kampfgerichts sind gültig.
2. Proteste gegen Urteile können nur akzeptiert werden, wenn die Turnierregeln nicht richtig angewendet worden sind.
3. Einsprüche wegen Regelverstößen müssen gleich nach Regelverstoß mündlich eingereicht werden.
4. Der Einspruch muss grundsätzlich mit der Angabe des Regelverstoßes begründet werden.
5. Eine Entscheidung über einen Protest muss vom gesamten Kampfgericht bestehend aus Listenführer, Hauptkampfrichter und Seitenkampfrichter gefällt werden.
6. Zweifelhafte Fälle sollen nach freiem Ermessen und sportlicher Fairness entschieden werden.
7. Bei Schwierigkeiten der Regelauslegung in oder während eines Turniers, wird die notwendige Entscheidung durch den Hauptkampfrichter getroffen.
8. Bei einem Protest gegen Punktewertungen ist dieser schriftlich mit Hinterlegung einer Kaution von 50 EURO einzureichen. Danach kann einem Betreuer erlaubt werden mit dem Hauptkampfrichter die Wertungen einzusehen. Ist der Protest unbegründet, verfällt die Kaution zugunsten des Veranstalters.