Warum „nicht gestellte Fragen“ Schmerz erzeugen

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Warum auch nicht gestellte Fragen Schmerzen erzeugen können:

Jemand hat eine große, wichtige Frage an dich. Er will etwas wissen. Aber der Anstand verbietet es ihm, diese Frage zu stellen. Weil es sich nicht gehört. Weil er gelernt hat, dass man so etwas nicht tut. Weil du verheiratet bist. Aus welchem Grund auch immer, er ist der Meinung, er kann diese Frage nicht stellen. Aber die Frage interessiert ihn brennend. Also fängt er an, drumherum zu reden. Er fragt alles mögliche.
Nehmen wir das Beispiel: Ein Arbeitskollege findet dich sexuell attraktiv, du aber bist verheiratet.
Jetzt will der Kollege antesten, ob du bereit wärst, mit ihm ins Bett zu steigen, oder du einfach nur mitkommst in eine Kneipe auf einen Drink. Er weiß aber, du hast einen Partner, bist treu, gehst heute Abend wieder nach Hause, alles okay.
Also, seine Fragen sind:
„Würdest du mit mir ins Bett steigen?“
„Gehen wir nach der Arbeit zusammen etwas trinken?“
„Würde daraus möglicherweise etwas werden?“
„Hast du Interesse an mir?“
Die Fragen kann er so aber nicht stellen. Will er auch gar nicht. Möglicherweise verbietet es auch das Arbeitsklima, diese Fragen so zu stellen.
Also stellt er ganz andere Fragen. Er fragt dich über deine Hobbys, deinen Urlaub, irgendwas anderes,. Und trotzdem hast du Juckreiz oder Schmerz im Schritt. Keine seiner Fragen deuten darauf hin und du kannst keine Beziehung herstellen, zwischen den Fragen die er stellt und dem Juckreiz in deinem Schritt. Weil keine der gestellten Fragen mit Sex zu tun hat. Dennoch hat er diese Frage. Er fragt drumherum. Weil weder die Frage, noch die Worte, die man stellt, den Juckreiz erzeugen, sonders das Interesse an sich.
Die Frage und das Interesse erzeugen den Schmerz beim anderen. Du musst also raushören, was der andere will. In welche Richtung das geht.
Du kannst einfach Begriffe fallen lassen, die mit dem Chakra assoziert sind, wo du den Juckreiz bzw. Schmerz hast. Wenn es im Schritt ist, sprich einfach kurz über Sex. Du merkst schnell was kommt.
Wenn du Bauchschmerzen hast, sprich kurz über Gefühle, dann kann der andere seine Frage viel einfacher stellen, und du merkst viel schneller in welche Richtung das geht.
Wenn du Herzschmerzen hast, geht es um irgendwelche herzliche Beziehung, irgendwo Liebe.
Wenn es um den Hals oder Brustkorb geht, geht es um Kommunikation. Jemand will, dass du ihm etwas sagst. Er möchte sich mit dir unterhalten. Er findet einfach deine Stimme schön.
Sind es Kopfschmerzen, möchte jemand die Information aus deinem Gehirn haben. Zum Beispiel:
„Wann ist deine Präsentation fertig?“
„Hast du deine Arbeitsaufgabe erledigt?“
„Kannst du die nächste Arbeitsaufgabe übernehmen?“
„Wann bist du endlich fertig?“
„Über was grübelst du denn noch nach?“
u.s.w..

Also nochmal: Nicht immer sind die Fragen, die gestellt werden, auch die Fragen, die den Schmerz erzeugen. Die Frage beim Anderen kann eine ganz andere sein. Du musst versuchen, dass raus zuhören.

Da gibt es aber noch ein anderes Problem, das erzähle ich euch beim nächsten Mal.

 

www.youtube.com/watch?v=cvmAMuduSTs

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