Hast du jemals darüber nachgedacht, was Sätze wie „Ich bin schwul“, „Ich habe Angst“ oder „Ich bin Raucher“ gemeinsam haben? Alle drei beschreiben einen Zustand – ein Gefühl oder eine Gewohnheit, die du ändern kannst. Genau wie du aufhören kannst zu rauchen, kannst du auch aufhören, Angst zu haben oder dich von bestimmten Gefühlen leiten zu lassen.
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Wie einfach wäre das Leben, wenn…
Stell dir vor, du hörst auf, Zigaretten zu rauchen. Zack, du bist Nichtraucher. Genauso könntest du aufhören, Sex mit anderen Männern zu haben, und plötzlich bist du nicht mehr schwul. Klingt simpel, oder? Aber wir wissen alle, dass es nicht so einfach ist. Es gibt da dieses eine kleine, aber mächtige Ding: Gefühle.
Gefühle – der unsichtbare Faden
Vielleicht kennst du das: Als Raucher verspürst du den Drang, wieder nach einer Zigarette zu greifen. Jemand mit Angst muss sich mutig zeigen, auch wenn der Bauch sich zusammenzieht. Und du fühlst dich vielleicht zu Männern hingezogen, obwohl du das nicht willst. Das alles hat mit Gedanken und Gefühlen zu tun.
Der Gedanke „Ich bin schwul“ ist genauso da wie „Ich bin Raucher“ oder „Ich habe Angst“. Der Unterschied? Der Gedanke lässt sich ausschalten. Ja, wirklich. Ein Raucher kann entscheiden, die erste Zigarette nicht mehr anzurühren. Jemand mit Angst kann sich sagen: „Ich bin mutig“ und trotz der Angst handeln. Und du? Du kannst aufhören, Sex mit Männern zu haben, und dich von allem lösen, was mit schwul sein zu tun hat.
Die Macht der Gefühle
Aber da sind noch die Gefühle. Sie sind stark, sie können dich in eine Richtung ziehen, die du vielleicht gar nicht willst. Du fühlst dich als Schwuler hingezogen zu Männern oder abgeneigt zu Frauen. Ein Ängstlicher vermeidet bestimmte Situationen und sucht nach Sicherheit. Und als Raucher willst du vielleicht einfach dazugehören, zu den Leuten, die draußen stehen und rauchen.
Warum fühlen wir, was wir fühlen?
Diese Gefühle, sie kommen von außen. Andere Menschen haben Einfluss auf dich. Sie geben dir Energie oder entziehen sie dir. Raucher, die von Nichtrauchern verurteilt werden, verspüren den Druck und greifen zur nächsten Zigarette. Menschen, die dich lieben, können unbewusst deine Ängste verstärken. Und als Schwuler kannst du das Gefühl haben, von deinen Nachbarn oder Freunden nicht akzeptiert zu werden.
Dein Schutzschild gegen negative Einflüsse
Was kannst du dagegen tun? Ganz einfach: Schütze dich! Du kannst ein Schutzschild um dich herum aufbauen. Das kann ein Ritual sein, wie ein Pentagramm, oder etwas anderes, das dir hilft, dich vor negativen Einflüssen zu schützen. Es gibt so viele esoterische Methoden – von Qigong über Tai Chi bis hin zu Schutzengeln.
Ich selbst nutze eine Schutzkugel. Stell dir eine unsichtbare Glocke, Pyramide oder einen Würfel vor, in dem du dich sicher fühlst. Visualisiere diesen Schutzraum so oft, bis er real wird. Bei mir funktioniert das sogar im Kino. Ich liebe Horrorfilme, aber ohne meinen Schutzraum? Keine Chance! Mit meiner Kugel um mich herum kann ich den gruseligsten Film anschauen und bleibe ganz ruhig.
Fazit: Du hast die Kontrolle
Was ich im Kino mache, kannst du überall anwenden. Ob du Angst hast, dich unsicher fühlst oder von anderen Menschen beeinflusst wirst – mit deinem Schutzschild bleibst du unberührt. Du bist stark, klar und vor allem: frei.
Also, worauf wartest du noch? Starte heute mit deinem eigenen Schutzritual und lass dich nicht mehr von den Gedanken und Gefühlen anderer beeinflussen.