Warum Frauen bei Herzinfarktsymptomen oft zögern

Man liest immer wieder, dass Frauen bei Herzinfarktsymptomen zögerlicher sind als Männer. Sie rufen den Notarzt für sich selbst viel später an, als sie es für einen Mann tun würden. Aber warum ist das so?

Stell dir vor, eine Frau bekommt plötzlich Schmerzen in der Brust. Ihr linker Arm tut weh, der Rücken zieht – und das Ganze dauert schon ein paar Minuten an. Was macht sie? Statt sofort Hilfe zu holen, erledigt sie noch den Abwasch, macht die Betten oder arbeitet weiter. Aber warum? Warum sind Frauen, selbst die jüngeren, da oft so zögerlich?

Die Antwort ist einfacher, als man denkt: Frauen haben einfach häufiger mit solchen Schmerzen zu kämpfen. Herzschmerzen, Rückenschmerzen, Brustschmerzen – das alles ist für viele Frauen nichts Neues. Sie erleben das so oft, dass sie es manchmal kaum noch wahrnehmen. Und wenn die Schmerzen mal stärker werden, denken sie oft: „Ach, das geht schon wieder weg.“

Aber warum haben Frauen diese Schmerzen überhaupt so häufig? Es gibt eine Theorie, die besagt, dass Frauen mehr von der Energie anderer Menschen beeinflusst werden – besonders, wenn es um liebevolle Gedanken geht. Wenn viele Männer liebevoll an eine Frau denken, kann das laut dieser Idee bei ihr Schmerzen auslösen. Schöne Brüste, ein gutes Herz – das alles zieht diese Energie an. Für manche Frauen gehört dieser Schmerz schon so sehr zum Alltag, dass sie ihn nicht mehr hinterfragen.

Und dann, wenn es wirklich ernst wird und die Schmerzen nicht mehr weggehen, zögern sie trotzdem. Schließlich sind die Schmerzen ja sonst auch immer von allein verschwunden. Diese Gewohnheit, dieser Glaube daran, dass es schon wieder besser wird, könnte eine Erklärung dafür sein, warum Frauen oft so spät den Notarzt rufen.

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