Wie stark beeinflusst die Gedanken anderer unser Wohlbefinden?

Hast du schon einmal bemerkt, dass du plötzlich Juckreiz verspürst, wenn dir jemand eine einfache Frage stellt? Stell dir vor, jemand fragt: „Wo bist du?“ – und schon juckt es an deinem Fuß. Klingt verrückt, oder? Doch genau das passiert! Der Juckreiz verschwindet oft, sobald der Fragende weiß, wo du bist. Später am Tag könnte jemand fragen: „Wo warst du eigentlich um 10 Uhr? Ich hab da an dich gedacht.“

Wichtigste Informationen

  • Unsere Gedanken können körperliche Reaktionen wie Juckreiz auslösen.
  • Intensivere Gedankengänge anderer können sogar Schmerzen verursachen.
  • Juckreiz kann ein Zeichen dafür sein, dass jemand etwas vor uns verbergen möchte.
  • Längere Gedankengänge verursachen anhaltendere körperliche Symptome.
  • Nicht alle Schmerzen sind gedankeninduziert – meist haben sie andere Ursachen.

Aber was, wenn die Fragen intensiver sind?

Wenn Fragen tiefgründiger sind und der Fragende länger nachdenkt, kann es sein, dass du Schmerzen empfindest. Eine Kollegin könnte sich beispielsweise fragen: „Hört sie mich?“ oder „Hoffentlich hört sie das nicht!“ – und plötzlich spürst du einen dicken Pickel am Ohr. Zufall? Vielleicht nicht. Der Gedanke ist für den anderen so wichtig, dass er sich bei dir körperlich äußert.

Ein kleines Beispiel aus dem Büroalltag:

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Ein Kollege stibitzt heimlich deinen Kugelschreiber und möchte nicht, dass du es merkst. Plötzlich spürst du ein Stechen am Ohr. Oder dein Joghurt im Bürokühlschrank: Ein Kollege möchte ihn dir klauen, ohne dass du es bemerkst. Und was passiert? Juckreiz um das Auge – fast so, als wollte dein Körper sagen: „Schau mal hin, hier passiert etwas!“

Und wie schlimm wird der Juckreiz?

Das hängt davon ab, wie wichtig es dem anderen ist, dass du nichts bemerkst. Wenn deine beste Freundin dir nur den Joghurt stiehlt, wird der Juckreiz kaum auffallen. Aber wenn es jemand ist, der sich wirklich nicht ertappen lassen will, kann das Jucken intensiv werden.

Also, was tun bei Juckreiz?

Juckt dein Auge? Schau dich um. Vielleicht versucht jemand, etwas vor dir zu verbergen. Juckt es am Ohr? Hör genauer hin – vielleicht will jemand nicht, dass du etwas mitbekommst.

Kurze oder lange Schmerzen?

Die meisten Fragen sind nur von kurzem Interesse. Der Juckreiz oder das Stechen bleibt daher auch nur kurz. Zum Beispiel:

  • Am Auge: „Siehst du das?“
  • An der Nase: „Riechst du das?“
  • Am Ohr: „Hörst du das?“
  • Am Hals: „Was sagst du dazu?“
  • In der Herzgegend: „Liebst du mich?“
  • Am unteren Rücken: „Geht es dir gut?“
  • Am Fuß: „Wo bist du?“

Und wenn es länger wehtut?

Manche Fragen beschäftigen andere länger. Denk an Fragen wie: „Warum macht er das?“ oder „Wann wird er endlich fertig?“ Diese Fragen erzeugen bei dir vielleicht anhaltenden oder wiederkehrenden Schmerz. Manchmal schleicht sich der Schmerz langsam ein und wird stärker, manchmal ist er sofort da und wird schwächer. Es kann sogar regelmäßig passieren, zum Beispiel jeden Tag zur selben Uhrzeit.

Hier ein Beispiel: Immer um 14 Uhr, wenn ein Freelancer auf seinen Kontostand schaut, denkt er: „Wann zahlt der Kunde endlich?“ Und du? Du spürst vielleicht genau dann ein Stechen, weil der Gedanke des anderen so präsent ist.

Was steckt hinter all dem?

Nicht alle Schmerzen werden durch die Gedanken anderer Menschen verursacht. Vielleicht nur ein kleiner Teil – etwa 1%! Die restlichen 99% entstehen durch Viren, Bakterien, Unfälle und so weiter. Aber es lohnt sich, bei jedem Juckreiz oder Schmerz kurz innezuhalten und zu überlegen: Wer hat zuletzt an mich gedacht? Wer könnte gerade etwas von mir wollen?

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